1. Vorbereitung der Zutaten:
Bevor du mit der eigentlichen Zubereitung beginnst, solltest du alle Zutaten abwiegen und bereitstellen. Besonders bei Backrezepten ist es wichtig, dass die Mengenangaben genau eingehalten werden, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Achte darauf, dass die Butter bzw. Margarine zimmerwarm ist, damit sie sich besser verarbeiten lässt. Auch die Eier sollten nicht direkt aus dem Kühlschrank kommen, sondern Raumtemperatur haben.
2. Teig zubereiten:
Nimm dir eine große Rührschüssel und gib die Margarine hinein. Verwende einen Handmixer oder eine Küchenmaschine, um die Margarine mit dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig zu schlagen. Das bedeutet, du mixt die Zutaten so lange, bis eine luftige, helle Masse entsteht. Das kann einige Minuten dauern, ist aber entscheidend dafür, dass der Kuchen später schön fluffig wird.
Nun gibst du nach und nach die Eier dazu. Jedes Ei sollte gut in die Masse eingearbeitet werden, bevor das nächste hinzugefügt wird. Dies verhindert, dass der Teig gerinnt und sorgt für eine gleichmäßige Struktur.
3. Schokoladige Basis:
Jetzt kommt der schokoladige Part: Rühre das Schokoladenpuddingpulver und den Kakao in die Masse ein. Diese beiden Zutaten sorgen nicht nur für den intensiven Schokoladengeschmack, sondern auch für die dunkle, appetitliche Farbe des Kuchens.
4. Mehl und Backpulver:
In einer separaten Schüssel mischst du das Mehl mit dem Backpulver. Diese trockenen Zutaten gibst du nun nach und nach zur Schokoladenmasse hinzu. Achte darauf, dass du den Teig nicht zu lange mixt, sobald das Mehl hinzugefügt ist, da der Kuchen sonst nicht so fluffig wird.
5. Lebkuchengewürz für den festlichen Geschmack:
Jetzt wird es weihnachtlich! Gib das gesamte Päckchen Lebkuchengewürz in den Teig. Dieser Schritt ist besonders wichtig, denn das Gewürz verleiht dem Kuchen sein unverwechselbares Aroma. Schon beim Verrühren wirst du den herrlichen Duft von Zimt, Nelken und Piment wahrnehmen – ein echter Vorgeschmack auf die Weihnachtszeit!
6. Flüssigkeit und Aromatisierung:
Zum Schluss gießt du die Milch und den Rum (wenn du ihn verwendest) in den Teig. Diese Flüssigkeiten machen den Teig geschmeidig und sorgen dafür, dass der Kuchen saftig bleibt. Wenn du keinen Alkohol verwenden möchtest, kannst du den Rum einfach weglassen oder durch etwas Rumaroma ersetzen.
7. Backform vorbereiten:
Fette deine Backform gründlich ein. Du kannst dafür Butter oder Margarine verwenden, alternativ eignet sich auch Backtrennspray. Um sicherzugehen, dass der Kuchen sich später problemlos aus der Form lösen lässt, kannst du den Boden zusätzlich mit Backpapier auslegen.
8. Teig in die Form geben:
Fülle den fertigen Teig gleichmäßig in die vorbereitete Form. Da der Teig relativ dickflüssig ist, kannst du ihn mit einem Teigschaber glattstreichen.
9. Backen:
Heize den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vor. Schiebe den Kuchen auf der mittleren Schiene in den vorgeheizten Ofen und lasse ihn etwa 20 Minuten backen. Es ist immer ratsam, nach 15 Minuten einmal den Zahnstocher-Test zu machen: Stecke einen Zahnstocher in die Mitte des Kuchens. Wenn kein Teig mehr daran kleben bleibt, ist der Kuchen fertig.
10. Abkühlen und verzieren:
Nimm den Kuchen aus dem Ofen und lass ihn kurz in der Form abkühlen. Nach etwa 10 Minuten kannst du ihn vorsichtig aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen. Nach Belieben kannst du den Kuchen mit Puderzucker bestäuben oder eine Glasur aus geschmolzener Schokolade und Rum zubereiten – das gibt dem Kuchen noch das gewisse Etwas!
Variationen und Tipps:
Glasur: Eine einfache Schokoladenglasur aus Zartbitterschokolade und etwas Butter macht diesen Kuchen noch intensiver.
Topping: Wer es gerne etwas knuspriger mag, kann gehackte Nüsse oder Mandeln in den Teig einarbeiten oder als Topping auf die Glasur streuen.
Fruchtige Note: Du kannst dem Kuchen auch eine fruchtige Komponente verleihen, indem du klein geschnittene Trockenfrüchte wie Feigen, Datteln oder Cranberries hinzufügst.
Alkoholfrei: Wenn du den Kuchen komplett alkoholfrei halten möchtest, kannst du den Rum einfach durch etwas Orangensaft ersetzen. Die Kombination von Orange und Lebkuchengewürz ist eine wunderbare, weihnachtliche Alternative!
Meine lieben, wenn euch das Rezept gefällt, hinterlasst bitte einen Kommentar! Dieser Schokoladen-Lebkuchen-Kuchen ist nicht nur super einfach zuzubereiten, sondern auch der perfekte Begleiter für gemütliche Nachmittage bei einer heißen Tasse Tee oder Kaffee. Die Kombination aus Schokolade und weihnachtlichen Gewürzen wird euch garantiert begeistern und vielleicht wird er ja euer neuer Lieblingskuchen für die kalte Jahreszeit!
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